Erdkulturen nach Wasserbedarf sortiert
Das Wässern der Zimmerpflanze ist ein wichtiges Detail für die Pflege der Hydrokultur. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie die Pflanze mit lauwarmen Wasser gießen, da sich kaltes Wasser schlecht auf Zimmerpflanzen auswirken könnte. Die beste Methode zur Bewässerung ist Regenwasser, da dieses viel weniger Kalk beinhaltet, als das normale Leitungswasser. Wasser versorgt die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen, jedoch ist zu viel Wasser schlecht für die Zimmerpflanze und ein öfter vorkommender Grund für das Verwelken der Zimmerpflanzen. Dies geschieht aufgrund der Staunässe, die durch zu viel Wasser entstehen können.
Pflanzen haben jeweils einen unterschiedlichen Wasserbedarf, da der Ursprung einer Pflanze eine sehr große Rolle spielt. So benötigt z.B. eine Pflanze aus einer Wüstenlandschaft nicht dieselbe Menge an Wasser wie eine Pflanze aus dem tropischen Regenwald. Deshalb lässt sich der Wasserbedarf in drei verschiedene Kategorien einteilen: viel, wenig und sehr wenig. Der Boden von Zimmerpflanzen mit hohem Wasserbedarf (z.B. Palme oder Ficus) sollte immer feucht sein, mit wenig (z.B. Drachenbaum) Wasserbedarf darf der Boden auch vorrübergehend trocken sein und beim sehr wenigen (z.B. Yucca) Wasserbedarf, darf der Boden auch für längere Zeit trocken sein.
Wie viel eine Zimmerpflanze an Wasser braucht, ist nicht leicht zu bestimmen, da es von vielen verschiedenen Faktoren abhängig ist. Dazu gehören: Die Höhe der Pflanze, die Höhe des Topfes, die Bodenart, der Standpunkt, die Saison, die Temperatur usw. Wir empfehlen Ihnen am besten an der Wasseraufnahme der Erde zu kontrollieren, ob die Wasserzufuhr genügt. Während die Zimmerpflanze noch im Anbautopf steht, können Sie die Pflanze anheben und kontrollieren, ob im Topf noch Wasser vorhanden ist. Falls dies zutreffen sollte, haben Sie zu viel gegossen.