Die Yucca kann mit Fug und Recht als „Cowboy unter den Zimmerpflanzen“ bezeichnet werden. Mit ihrer Tex-Mex-Ausstrahlung und den festen spitzen Blättern verleiht sie der Einrichtung einen robusten Touch.
Ursprünglich ist die Pflanze in den Wüstengebieten Mittel- und Nordamerikas beheimatet, vor allem in trockenen und warmen Gebieten. Dort fühlt sie sich wohl, denn die Yucca kommt mit sehr wenig Wasser aus und verträgt sowohl Hitze als auch nächtliche Kälte.Im Süden Kaliforniens, in der Nähe des berühmten Joshua Tree National Park, liegt das Yucca-Tal. Nirgendwo sonst wachsen so viele wilde Yuccas, darunter auch einige sehr imposante Exemplare. Falls Sie das Tal besuchen möchten, nehmen Sie genügend Wasservorräte mit, denn die Yucca ist aus anderem Holz geschnitzt als der Mensch
Nicht zu viel Wasser!
Man sollte es nicht meinen, aber Pflanzen werden häufiger zu viel als zu wenig gegossen. Das ist schädlich, denn das überschüssige Wasser sammelt sich im Pflanzgefäß, wodurch die Wurzeln ertrinken und schließlich faulen. Dadurch können sie nicht mehr genügend Nährstoffe aufnehmen, was letztlich zum Absterben der Pflanze führt. Gießen Sie also immer in Maßen, lieber etwas zu wenig als zu viel!